Landfrauen erlebten wundervolle Tage in Dresden

Landfrauen aus dem Bezirkslandfrauenverein und einige Gäste reisten vom 30.09. bis 03.10. nach Dresden, ins Elbsandsteingebirge und nach Leipzig.

Bereits am Freitagnachmittag bot sich die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor man sich fein machte, um am Abend die Aufführung der Oper Salome von Richard Strauss in der berühmten Semperoper zu besuchen. Vor Beginn der Aufführung blieb genügend Zeit, das Bauwerk in all seiner Pracht zu bestaunen. Am Samstag zeigte uns Gästeführer Roberto die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit dem Bus fuhren wir von der Altstadt über die Elbe in die Dresdner Neustadt, durch die Villenviertel, vorbei an weitläufigen Parkanlagen, den Elbschlössern, wir sahen die Standseilbahn und die Schwebebahn und die Orte mit der Endung –itz, die auf eine slawische Besiedlung zurückzuführen sind, bevor wir über die Waldschlösschenbrücke wieder die Altstadt erreichten. Die Semperoper, der Zwinger mit seinen zahlreichen Museen, der Fürstenzug und die Brühl´schen Terrassen waren die Höhepunkte des Rundgangs. Anschließend konnte man an der Mittagsandacht mit Orgelkonzert in der Frauenkirche teilnehmen. Am Nachmittag konnte jeder selbst entscheiden, ob er sich weitere Sehenswürdigkeiten anschauen, die Ländermeile besuchen, durch die Innenstadt schlendern oder auf der Brühl´schen Terrasse oder in einem der Straßencafes einen Kaffee trinken und ein Stück Eierschecke essen wollte. Abends wurde auf der großen Bühne am Theaterplatz vom mdr ein Konzert mit namhaften Künstlern angeboten. Wir genossen es, dabei sein zu können. Am Sonntag fuhren wir mit dem Schaufelraddampfer „Pillnitz“ elbaufwärts, wieder vorbei an Villenvierteln und den 3 Elbschlössern, sahen den Freizeitsportlern auf den Elbewiesen zu und erreichten schließlich Schloss Pillnitz mit seinen weitläufigen Parkanlagen. Als erstes fiel das prächtige Wasserschloss ins Auge, direkt am Ufer der Elbe gelegen. Eine Besonderheit in der Gartenanlage ist eine über 300 Jahre alte Kamelie, für die, da sie keinen Frost verträgt, extra ein transportables gläsernes Winterquartier für mehr als eine Million Euro gebaut wurde. Von Februar bis April kann man bis zu 35000 Blüten bestaunen. Weiter ging es durch die Sächsische Schweiz zum markantesten Punkt des Elbsandsteingebirges, der Bastei. Über die breite steinerne Brücke wagten sich noch fast alle Reiseteilnehmer, einige wagten auch den Rundgang durch die Burg. Unser nächster Halt war die Festung Königstein, wo wir die riesigen Mauern, die die Festung umgeben, sowie einen gläsernen Aufzug bewundern konnten.

Am Abend kam dann der Höhepunkt der Reise, die Lichtshow am Elbufer anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit. Tausende von Menschen waren am Elbufer friedlich versammelt und genossen den wundervollen Abend. Auf dem Heimweg machten wir noch Station in Leipzig, wegen Dauerregens konnte die geplante Stadtführung jedoch nur mit dem Bus stattfinden.

Am Ende waren sich alle einig: Es war eine sehr gelungene Fahrt, die unsere Erwartungen weit übertroffen hat. Wir haben viele nette Menschen kennen gelernt und freuen uns schon auf das nächste Mal.

Herzlichen Dank unserem Busfahrer Lutz Gambach und Geschäftsführerin Angelika Schneider, die die Reise so professionell vorbereitet und durchgeführt haben.

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