Was für einen wundervollen Abend durften wir gestern erleben! Der Auftakt des Schweizer Buch- und Filmfestivals fand bei uns in der Sachsenhäuser Kirche statt. Und die Kirche bot genau das passende Ambiente. Der eindrucksvolle Film „Die göttliche Ordnung“ bot viel Stoff für die anschließende Diskussion. Obwohl bei uns 1918 das Frauenwahlrecht eingeführt wurde und die Frauen 1919 das 1.Mal wählen durften, war es noch ein weiter Weg zur Gleichberechtigung. Die KinobesucherInnen – zwischen 41 und 88 Jahren alt – brachten sehr unterschiedliche Erfahrungen ein.
Für das leibliche Wohl hatten in gewohnter Weise die Landfrauen gesorgt.
Melanie Nöll, Torben Scherf, Claudia Müller und die Burschenschaft Sachsenhausen hatten die Technik bereitgestellt.
Unser Pfarrer Torben Scherf und der Initiator des Festivals Andreas Wiesner fanden lobende Worte für die Arbeit der Sachsenhäuser Landfrauen. Wir sind weit über die Grenzen des Gilserberg Hochlandsteig bekannt als innovativer Verein, der für die Zukunft gut gerüstet ist.
Wie kam es dazu, dass die Eröffnung des Buch – und Filmfestivals ausgerechnet in der Sachsenhäuser Kirche stattfand? Durch die Arbeit an der Route 55+ hatte Melanie Nöll enge Kontakte zu Andreas Wiesner, dem Leiter der Fachstelle Zweite Lebenshälfte, die für die Erwachsenenbildung in der evangelischen Kirche zuständig ist.
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass wir durch gute Verbindungen unseren Mitgliedern und dem ganzen Dorf ein attraktives Programm bieten können.

