Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!
Das sagten sich die Landfrauen aus Sachsenhausen und fuhren in
Fahrgemeinschaften ins nahe gelegene Neustadt. Die Stadtführung übernahmen
die Vorstandsmitglieder selbst. Claudia Müller, Susanne Wurmbäck, Brigitte
Heeger und Gerlinde George berichteten über das Schloss Dörnberg, das heute
als Rathaus dient, das historische Rathaus, das Wappen der Stadt, das Ern-
Tennen-Haus, den Junker-Hansen-Turm und die zwischen Neustadt und Stadt
Allendorf verlaufende Rhein-Weser-Wasserscheide. Marion Linke trug die
Geschichte vom Junker Hans vor, der die wilden Neustädter zähmen sollte, es
aber übertrieb und viele Neustädter Bürger in den Turm werfen ließ. Schließlich
gelang es den Neustädtern aber doch, die Bedingungen für den Rückkauf zu
erfüllen und sich vom Joch des Junkers zu befreien.
Zum Abschluss des Nachmittags kehrten wir im Kunst-Cafe ein, wo man nicht
nur leckere Torten genießen kann, sondern rundherum von Kunst umgeben ist
und auch selbst kreativ werden kann.
Sachsenhäuser Landfrauen vor dem Denkmal des Heiligen Martin
Im Kunst-Cafe